Kinga Głyk

Göttinger Jazzfestival

Kinga Głyk

Fr, 8.11., 22.00 Uhr, DT-Hauptbühne, Theaterplatz 11

Kinga Głyk & Band (t.b.a.)

Das ging schnell: Vom wohl wundersamsten YouTube-Phänomen im Jazz-Bereich bis zum international gefeierten E-Bass-Wunder brauchte Kinga Głyk nur wenige Jahre. Sie ist erst 22 Jahre alt und mit ihrer brodelnden Mischung aus Jazz, Pop und Funk doch schon ein Stammgast auf den großen Festival-Bühnen. Das hat ein bisschen mit YouTube-Klicks zu tun, aber noch weit mehr mit ihrem überragenden Talent. Für ihre Alben (zuletzt „Dream“) hat sie inzwischen sozusagen freien Zugriff auf die Top-Musiker der Szene, die sie auch gerne auf ihrer Tour begleiten. Bis dahin war sie lange Jahre mit ihrer heimischen Band rund um den Schlagzeuger und Vibraphonisten Irek Głyk unterwegs, ihrem Vater.

Der machte sie bereits zum Mitglied des Familien-Trios, als sie erst zwölf Jahre alt war. Aus dem kleinen polnischen Dorf in der Nähe von Katowice ging es für sie bald hinaus in die Welt. „Musik ist für mich mehr als nur ein Klang“, sagt Kinga Głyk. „Ich versuche, mit den Menschen ganz andere Sachen zu teilen als nur das Spielen von langsamen und schnellen Noten. Musik ist für mich eine große Reise.“ Auf dieser Reise geht es überwiegend durch das Gelände eigener Kompositionen. Ihr Spiel ist infiziert von Jaco Pastorius, seit dessen Pionierleistungen man weiß, was der elektrische Bass als Melodieinstrument zu leisten vermag. Und damit ist auch klar: Unterwegs wird heftig gegroovt.

 

kingaglyk.pl

 

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