KÜNSTLER

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Nguyên Lê Trio

Nguyên Lê g Chris Jennings b Rhani Krija dr

 

Seit der Gitarrist Nguyên Lê vor dreißig Jahren der erste exklusive ACT-Artist wurde, hat er sich als eine unverkennbare Stimme seines Instruments etabliert. Und als einer der wichtigsten Vertreter des Jazz als Weltmusik ohne Grenzen. Der 64-Jährige gehört zu den wenigen, die in Technik, Stil und Komposition einzigartig und von der ersten Note an erkennbar sind. „Ich bin eine personifizierte Fusion der Kulturen“, sagt er von sich selbst. Und ist entsprechend ein Weltmusiker im eigentlichen Sinne, in dessen Werk sich stets die europäische, speziell französische Musikkultur und die südostasiatische seiner Wurzeln mit den amerikanischen Traditionen des Jazz und Rock, aber auch Musiken anderer Kontinente begegneten.

Mit der Musik seines aktuellen Albums „Silk and Sand“ ist Lê zum Format des Trios zurückgekehrt, mit dem er einst, auf „Million Waves“, seine Karriere als Leader begann – und 1997 schon einmal auf dem Göttinger Jazzfestival zu Gast war. Seine Wahl für den Rhythmus-Posten fiel auf den Percussionisten Rhani Krija aus Marokko, einen musikalischen Seelenverwandten, mit dem zu arbeiten für Lê ein lang gehegter Wunsch war und dessen filigrane, farbenreiche Grooves schon die Musik von Stars wie Sting, Keziah Jones oder Dominic Miller bereicherten. Das musikalische Fundament liefert der Kanadier Chris Jennings, ein langjähriger Weggefährte Lês und einer der gefragtesten Bassisten dies- und jenseits des Atlantiks.

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Sa 11.11.
21.00 Uhr
Deutsches Theater
Theaterplatz 11, Göttingen

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